Im Matsch von Altenahr nach Ahrweiler
Julien Jeandrée mit souveränem Sieg
Auch die 46. Auflage des Ahruferlaufs musste auf verkürzter Strecke stattfinden. Grund hierfür war die vom Hochwasser 2015 weggespülte Brücke im Langfigtal, die, leider etwas zu spät für den Lauf, in den kommenden Wochen wiederhergestellt wird. So wurde der Start erneut auf die gegenüberliegende Seite des Straßentunnels in Altenahr verlegt, die Strecke dadurch auf knapp 12,5km verkürzt. Bei guten äußeren Bedingungen machten sich die knapp 150 Teilnehmer auf den Weg entlang der Ahr bis hin zum Ziel in der Brückenstraße in Ahrweiler. Die Teilnehmer erwartete in diesem Jahr eine matschige Strecke, und auch der Sieger lief mit angezogener Handbremse, um einen Sturz zu vermeiden. Nach 44:08min. lief
der Altenburger Julien Jeandrée als Erster ins Ziel am Ahrtor und blieb damit knapp vier Minuten unter der bisherigen Bestzeit auf der „Kurzstrecke“. Vier Minuten musste der Streckenrekordhalter auch der regulären Strecke auf den zweitplatzierten Lars Arzdorf (Team flott) warten, der mit Leon Schenke von der ausrichtenden Triathlonabteilung des TuS Ahrweiler die beiden Podestplätze belegte.
Im Rennen der Frauen kam Franziska Schneider (Selbstläufer Altenahr) mit fast fünf Minuten Vorsprung auf Petra Kath (LT SV Westum) als Erste ins Ziel und nahm wie alle Damen im Ziel traditionell eine Rose in Empfang. Mit dem dritten Platz musste sich in diesem Jahr die Seriensiegerin Anette Frings (Selbstläufer Altenahr) zufriedengeben.
Die weiteren Platzierungen, traditionell bis Platz 6:
4. Jaqueline Strittmatter LT Grafschaft 1:05:04
5. Finja Brendebach Team flott 1:05:48
6. Sabine Schenke TuS Ahrweiler 1:06:00
4. Sigfried Krischer TSV Bayer Leverkusen 49:48
5. Christian Schindlatz Tri-Team Sinzig 50:26
6. Nikoley Heck Blue Line Performance 50:35